Erich Rembeck - Sportorthopädie
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SEHNENENTZÜNDUNG
Sehnenentzündung, Sehnen(teil)riss (Tendinose, Peronealsehnenluxation / Peronealsehneninsuffizienz / Peronealsehnenteilruptur)

Entzündungen und Risse der Sehnen des Sprunggelenks sind häufig Folge von langzeitiger Überlastung. Umknick- und Stauchungstraumata verschlimmern die Situation häufig so, dass es zu lang anhaltenden Reiz- und Schwellungszuständen kommen kann. Akute Verletzungen können zu Einrissen der Sehnen führen, die bei ungenügender Entlastung unter Bildung von Narben ausheilen. Die Verdickung durch die Narben führen zu schlechteren Gleiteigenschaften zwischen Sehne und Sehnenscheide, so dass es zu Ergüssen in den Sehnenscheiden kommt. Der Tastbefund gibt in Verbindung mit der Anamnese häufig schon Hinweise auf die zugrunde liegende Schädigung. Das Ausmaß und die notwendige Therapie können unter Zuhilfenahme der Kernspintomografie bestimmt werden.

Therapie

Die Vorgehensweise ist abhängig von der Dauer der Erkrankung, den Beschwerden und der Art der Sehnenschädigung. Soweit noch keine Risse der Sehne vorliegen, kann ein nicht operatives Vorgehen gewählt werden. Durch physiotherapeutische Maßnahmen und Einnahme entzündungshemmender Medikamente ist es häufig möglich die Symptomatik zu verbessern. Falls jedoch bereits seit einigen Monaten ein Strukturschaden der Sehne vorliegt, ist eine Vollständige Wiederherstellung der Ausgangssituation nicht mehr möglich. In diesem Fall ist eine nicht operative Therapie nicht mehr erfolgversprechend und es muss eine sorgfältige Entfernung des Narbengewebes, sowie eine Stabilisierung der Sehe erfolgen. Dies geschieht in der Regel in einem offenen Eingriff.

Nachbehandlung

Abhängig von der Ausdehnung der Schädigung kann eine Glättung der Sehne unter Ausschneidung der Narbe, oder eine vollständige Rekonstruktion erforderlich sein. Begleitende Instabilitäten im Gleitlager der Sehne begünstigen die Schädigung der häufig und müssen daher im gleichen Eingriff mitbehoben werden (z.B. Bandstraffung, Retinakuloplastik).

In jedem Fall wird bei Eingriffen an den Sehnen das Sprunggelenk zunächst für zwei Wochen in einem Unterschenkelgips immobilisiert. Je nachdem wie ausgeprägt die intraoperativ vorgefundene Schädigung der Sehne ist, wird die Entlastungsphase für bis zu sechs Wochen verlängert.

Nach Abschluss der Ruhigstellungsphase wird ein medizinisches Gerätetraining zur Stabilisierung des Gelenks und Kräftigung der Muskulatur durchgeführt.

Arbeitsfähigkeit

Solange eine Entlastung des Operationsgebietes an Unterarmgehstützen gewährleistet ist, können leichte Büroarbeiten nach 1 bis 2 Wochen wieder aufgenommen werden. Vollbelastung ist in der Regel nach 6 Wochen möglich.

Sportfähigkeit

Lauf- und Sprungsportarten sind für 3 Monate postoperativ zu vermeiden, so dass Wettkampftraining frühestens nach 12 Wochen wieder aufgenommen werden kann.


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