KNIEGELENKERSATZ |
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Wie ersetzt man das Kniegelenk?
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Vor allem die beschädigten Gelenkflächen werden ersetzt. Das kann mittels einer Schlittenprothese (Teilersatz) oder als Totalprothese mit Ersatz aller Flächen geschehen. Es liegt in der Kunst und Erfahrung des behandelnden Operateurs aus der Vielzahl der angebotenen Prothesenmodelle das jeweils
geeignetste Modell, welches auch den Ansprüchen an die später gewünschten Tätigkeiten gerecht wird, auszuwählen.
Das künstliche Kniegelenk ist meist auch Therapie der Wahl, wenn andere Methoden nicht erfolgreich waren.
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Behandlungserfolg
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Schmerzen im Kniegelenk - vor allem bei Alltagsbelastungen - können durch geeigneten Ersatz der geschädigten Knorpelflächen durch Metall- oder Polyäthylenflächen meist nachhaltig beseitigt werden. Die Behandlungsergebnisse nach diesen Operationen sind bei guter Operationstechnik sehr gut, vor allem
wenn der Patient mit dem neuen Knie richtig umgeht. Lassen Sie sich dabei Zeit, diesen richtigen Umgang mit ihren Rehabilitationstrainern zu besprechen und zu Beüben. Ein ganz wesentlicher Teil der Funktionsfähigkeit des künstlichen Kniegelenkes hängt von der Rehabilitation ab.
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Arbeitsunfähigkeit
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Der stationäre Aufenthalt beträgt ungefähr 5-7 Tage. Der folgende Aufenthalt in einer spezialisierten Rehaklinik dauert 3-4 Wochen, danach ist die Fortsetzung in Form einer ambulanten Rehabilitation für 2-3 Monate angezeigt. Je nach beruflicher Tätigkeit sollten sie insgesamt mit 6-8 Wochen Arbeitsunfähigkeit rechnen.
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Sportliche Tätigkeiten
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Vor allem Sportarten die das Gelenk extremen Stößen oder Drehungen aussetzen sollten vermieden werden. Ansonsten sind Sportarten wie Wandern, Radfahren, Schwimmen und Golf problemlos möglich. Sollten sie das Ziel haben, weitere Sportarten zu betreiben, bieten wir Ihnen an, dies mit unseren
Rehatrainern zu besprechen und sich in Form von gezielten Maßnahmen darauf vorzubereiten.
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Dr. Erich H. Rembeck
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