Erich Rembeck - Sportorthopädie
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SPRUNGGELENKSDISTORSION
Sprunggelenksdistorsion (Sprunggelenkszerrung / Sprunggelenksverstauchung / Verdrehtrauma / Supinationstrauma)

Die häufigste Verletzung des Sprunggelenks betrifft die äußeren und inneren Haltebänder, wobei die Außenbänder ungleich häufiger betroffen sind. Der Unfallmechanismus ist in der Regel ein Überrolltrauma des Sprunggelenks, wodurch es zu einer Überdehnung und Schädigung, im Extremfall auch zur Zerreißung der Bandstrukturen kommt. Maßgeblich ist zum einen die Schilderung des Unfallereignisses, und zum anderen die klinische Untersuchung mit den Zeichen der Instabilität (laterale oder mediale Aufklappbarkeit, Talusvorschub, Bluterguss, Schwellung).

Therapie

Sofern eine knöcherne Mitbeteiligung im Sinne eines Bruches oder eines knöchernen Bandausrisses ausgeschlossen werden kann, erfolgt häufig eine nicht operative Therapie mit dem Ziel der Wiederherstellung der straffen Gelenkführung. Ob eine konservative Therapie erfolgreich sein kann, kann letztlich nur das geschulte Auge des routinierten Untersuchers klären. Die nicht operative Therapie besteht in der Ruhigstellung des betroffenen Gelenkes, um den geschädigten Strukturen die Möglichkeit zur Ausheilung zu geben. Dabei können unterstützend Spezial-Schienen oder Tape-Verbände zum Einsatz kommen.

Bei kompletter Zerreißung des Bandapparates kann eine operative Therapie notwendig sein. Dabei werden in einem offenen Eingriff die geschädigten Strukturen aufgesucht und soweit möglich direkt rekonstruiert oder verstärkt.

Nachbehandlung

Bei nicht operativer Therapie, erfolgt abhängig vom Ausmaß der Schädigung die Versorgung in einer Sprunggelenksschiene, einem Orthopädischen Walker (z.B. Vacuped) oder einem Unterschenkelgips für 4 bis 6 Wochen. Bei operativer Therapie erfolgt die Nachbehandlung für 6 Wochen im Unterschenkelgips.

Arbeitsfähigkeit

Leichte Büroarbeiten können nach 1 bis 2 Wochen wieder aufgenommen werden, sofern dabei Unterarmgehstützen benutzt werden können.

Sportfähigkeit

Nach 6 Wochen kann zunächst das medizinische Gerätetraining und in der Folge das Wettkampftraining unter Belastungssteigerung wieder aufgenommen werden, so dass nach der 12. Woche uneingeschränkte Wettkampffähigkeit erlangt werden kann.


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