Erich Rembeck - Sportorthopädie
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SPRUNGGELENKSFRAKTUR
Sprunggelenksfraktur (Sprunggelenksbruch, Wadenbeinbruch = Fibulafraktur/ Schienbeinbruch = Tibiafraktur/ Volkmanndreieck/ Weber A,B,C Fraktur)

Zu den häufigsten Verletzungen des Menschen gehören Brüche im Bereich von Schien- und Wadenbein. Diese werden vom Patienten immer bemerkt. Sie treten in der Regel im Rahmen eines Unfallgeschehens mit hoher Krafteinwirkung auf. Neben der knöchernen Verletzung kommt es durch die einwirkende Energie häufig auch zu einer Verwindung der Sprunggelenksgabel. Dabei kann es häufig auch zu Verletzungen der Weichteilstrukturen kommen. Hier ist besonders die vordere Syndesmose und die Membrana interossea gefährdet, die sich zwischen Schien- und Wadenbein aufspannt und für die Stabilität der Sprunggelenksgabel verantwortlich ist.

Um das tatsächliche Ausmaß der Schädigung zu bemessen, werden zunächst konventionelle Röntgenbilder des Sprunggelenks in 2 Ebenen angefertigt. Sofern aufgrund der klinischen Untersuchung in Zusammenschau mit den Röntgenbildern eine Mitbeteiligung von Bändern und Weichteilen (bes. Syndesmose und der Membrana interossea) wahrscheinlich ist, ist zur Planung des operativen Vorgehens die Durchführung einer Kernspintomographie erforderlich.

Therapie

Bei einem Sprunggelenksbruch kommt es fast immer zu einer Verschiebung der Gelenkflächen. Sofern diese Verschiebung nicht korrigiert wird, kommt es nach Ausheilung des Bruches unter Belastung zur Beschädigung der Gelenkflächen und zur Arthroseentstehung. Daher ist bei der Therapie von Sprunggelenksbrüchen die Wiederherstellung der anatomischen Gelenkverhältnisse unabdingbar, um langfristige Schäden zu vermeiden. Ausnahmen bilden hierbei Patienten, die aus anderen Gründen - etwa Medikamenteneinnahme, fortgeschrittenem Alter oder aufgrund schwerer Begleiterkrankungen - nicht operabel sind. Auch bei Kindern, bei denen Fehlstellungen bis zu einem gewissen Grad selbstkorrigierend sind, kann häufig von einer Operation abgesehen werden.

Standard der Therapie ist die Stabilisierung mit Platten und Schrauben (ORIF = open reduction and internal fixation). Hierbei wird die Bruchstelle freigelegt, unter Sicht die ideale Gelenkstellung wiederhergestellt und diese dann mit einem Fixierungssystem (Verplattung und Verschraubung) gesichert. Zudem kann intraoperativ die Festigkeit der Bandstrukturen geprüft werden.

Nachbehandlung

In der Regel erfolgt nach der Operation die Anlage eines 90° Gipsverbandes bis zum Fadenzug. Schon während dieser Phasen kann das Gelenk jedoch durch den Physiotherapeuten bewegt werden und Lymphdrainagen durchgeführt werden. Nach dem Fadenzug wird eine fortschreitende Aufbelastung bis zum Ende der 6. Woche durchgeführt. Nach der 6. Woche ist – nach dem radiologischen Nachweis der knöchernen Festigkeit – die Vollbelastung erlaubt.

Arbeitsfähigkeit

Leichte Büroarbeiten können nach 1 bis 2 Wochen wieder aufgenommen werden.

Sportfähigkeit

Zu diesem Zeitpunkt kann zunächst das medizinische Gerätetraining und in der Folge das Wettkampftraining unter Belastungssteigerung wieder aufgenommen werden, so dass nach der 12. Woche uneingeschränkte Wettkampffähigkeit erlangt werden kann.


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