Erich Rembeck - Sportorthopädie
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ENDOPROTHETIK HÜFTE - Möglichkeiten der Behandlung
Möglichkeiten der Behandlung

Die meisten Hüftbeschwerden stellen zwar keine Lebensbedrohung dar, wirken sich indes oftmals nachhaltig auf den Alltag der davon Betroffenen aus. Die Arthrose lässt sich bis heute nicht heilen, jedoch kann der Verlauf verlangsamt und die Beschwerden verbessert werden. Stärker werdende Schmerzen und Versteifung vermögen die Mobilität und die Lebensqualität selbst mit Schmerzmitteln erheblich zu beeinträchtigen. Je früher Sie etwas gegen Ihre Hüftbeschwerden unternehmen, desto besser sind die Behandlungsaussichten. Es stehen vielerlei Optionen zur Wahl.

Krankengymnastik

Der Krankengymnast oder Physiotherapeut kann Ihnen ein Übungsprogramm mit auf den Weg geben, mit dem die Schmerzen gelindert werden und sich die Beweglichkeit steigern lässt. Übernehmen Sie keinesfalls einfach die Übungen, die jemand anderem empfohlen wurden – Sie schädigen dadurch Ihre Hüftgelenke möglicherweise nur noch mehr.

Ruhe oder Bewegung

Die Versuchung ist groß, Ihr schmerzendes Hüftgelenk so viel wie möglich ruhen zu lassen. Hierdurch kann sich aber die Versteifung sogar noch verschlimmern. Doch auch allzu intensive Bewegungen auf Heimtrainern, Rennen, Beugen wie auch sonst alles, was Ihre Hüftgelenke einem höheren Druck aussetzt, kann weiteren Schaden verursachen.

Bewegungen ohne Gewichtsbelastung wie Schwimmen oder Rad fahren oder auch das Gehen über kurze Distanzen sind vorteilhaft sowohl für Ihre allgemeine Gesundheit als auch für Ihre Hüfte. Ihre Hüfte auszuruhen, sollte dabei ein Teil Ihres Übungsprogramms darstellen. Warme Wickel, Wärmepackungen oder umgekehrt sogar auch eine Packung mit gefrorenen Erbsen verschaffen dem Gelenk zusätzliche Erholung.

Medikamente

Eine Heilung der Hüftgelenksarthrose ist durch nicht-operative Behandlungsmethoden wie Medikamente bis heute nicht möglich. Hier steht die Linderung des Schmerzes im Vordergrund. Durch medikamentöse Maßnahmen können Sie eventuell den Krankheitsverlauf verzögern und einen erträglichen Zustand erreichen. Zunächst muss der Reizzustand der Gelenkinnenhaut und damit der Schmerz bekämpft werden. Hier können entzündungshemmende Medikamente wie Antirheumatika oder Kortison eingesetzt werden. Nach Abklingen des Reizzustandes kommen ggf. klassische Schmerzmittel zur Anwendung.

Wir werden Sie im Einzelfall darüber informieren, inwiefern solche Medikamente für Sie geeignet sind. Zur Behandlung von Patienten, deren Schmerz nicht durch die üblichen Anwendungen gelindert wird, können auch Spritzen, z. B. mit Hyaluronsäure (ein natürlich vorkommendes Gelenkschmiermittel) in das Gelenk verabreicht werden.

Gewichtskontrolle

Durch eine Gewichtsabnahme kann der Druck auf die überlastete Hüfte gemindert und hierdurch viel bewirkt werden, auch wenn körperliche Belastung durch die Arthrose naturgemäß unangenehm oder schwierig sein kann.

Operation

Wenn die Schmerzen nicht mehr zu lindern, gleichzeitig die Beweglichkeit und das Gehvermögen eingeschränkt sind und damit die Lebensqualität deutlich herabgesetzt ist, ist das Gelenk sehr zerstört. Wir werden Ihnen dann den Einsatz einer Hüft-Endoprothese empfehlen. Oberstes Ziel dieser Operation ist es, Schmerzfreiheit und eine gute Beweglichkeit zurückzugewinnen und eventuelle Fehlstellungen zu beseitigen.

Prinzipiell lassen sich Hüftpfanne und Schaft zementfrei oder zementiert verankern. Beim Oberflächenersatz wird in der Regel die Pfanne zementfrei und der Kopf zementiert verankert. Über Vor- und Nachteile und die beste Wahl des Operationsverfahrens sprechen wir mit Ihnen im Aufklärungsgespräch vor der Operation. Ganz gleich, ob Sie ein zementiertes oder ein zementfreies, künstliches Hüftgelenk bekommen, die Operationsschritte sind weitestgehend die gleichen. Beim Oberflächenersatz wird nur der Hüftkopf während der Operation anders vorbereitet.

Zunächst wird das Hüftgelenk chirurgisch geöffnet und der durch Arthrose veränderte Hüftkopf vom Oberschenkelknochen abgetrennt und entfernt. Danach wird die Beckenpfanne mit einer Fräse bearbeitet, um das Implantatbett vorzubereiten. Eine künstliche Hüftpfanne wird entweder einzementiert, eingeschraubt oder wie ein Druckknopf in das vorgefertigte Knochenlager eingepresst. Der Oberschenkelknochen wird nun mit Spezialraspeln bearbeitet. Bei einer zementfreien Schaftversorgung wird der weiche Knochen komprimiert, so dass er den neuen Metallschaft trägt. Bei einer zementierten Schaftversorgung wird der Oberschenkelknochen entsprechend vorbereitet, damit anschließend Knochenzement in den Oberschenkelknochen eingebracht werden kann, um dann die Prothese im noch weichen Zustand aufzunehmen.

Zementfreier Hüftschaft Röntgen Zementfreier Hüftschaft

Zementfreier Hüftschaft

Röntgen zementfreier Hüftschaft




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