ACHILLESSEHNENZERRUNG |
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Allgemeines zur Achillessehnenzerrung
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Bei einer reinen Zerrung der Achillessehne kommt es nicht zu einer Veränderung der Sehnensstruktur. Hierbei werden lediglich die Verknüpfungen der einzelnen Sehnensfasern untereinander aufgehoben. Hierdurch wird die Sehne zunächst funktionell geschwächt und schmerzhaft verdickt. Sofern eine reine Zerrung bei Ihnen diagnostiziert wurde - zum sicheren Ausschluss einer Zerreißung ist eine Kernspintomographie hilfreich - ist meist eine nicht operative Therapie möglich. Neben allgemeinen physikalischen Maßnahmen ist besonderes Augenmerk auf eine Vermeidung der wiederholten Traumatisierung in der Ausheilungsphase zu achten. |
Operative Therapie und Nachsorge
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Die operative Versorgung eines Achillessehnenteilrisses ist notwendig, wenn durch Vorschädigungen im Bereich der gerissenen Anteile eines Selbstheilung der Sehne unwahrscheinlich ist, und damit die Gefahr besteht, die bis dahin nicht betroffenen Anteile der Sehne weiter zu schädigen oder zu zerreißen.
Auch hier wird bei der operativen Therapie ein Wiederanschluss der gerissenen Sehnenanteile über eine Naht durchgeführt. In aller Regel kann die Nachbehandlung bereits mit einem leichten Spitzfuß Unterschenkelgips (circa 15°) für 2 Wochen begonnen werden, dann für etwa weitere 4 Wochen auf eine Unterschenkelorthese (Vacupedschuh) umgestellt werden. Mit dieser wird - je nach Ausmaß der Schädigung - bereits nach circa 4 Wochen eine 20 kg Teilbelastung erlaubt. Durch intensive Physiotherapie und medizinische Trainingstherapie kann in diesen Fällen häufig bis zum Abschluss der 12. bis 16. Woche Wettkampffähigkeit erreicht werden.
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