Erich Rembeck - Sportorthopädie
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HALLUX RIGIDUS
Allgemeines

Der Hallux rigidus ist der medizinische Fachausdruck für eine versteifende Großzehengrundgelenksabnutzung.

Das Krankheitsbild ist gekennzeichnet durch schmerzhaft eingeschränkten Beweglichkeit der Großzehe vor allem bei stärkerer Belastung und kann bis zur Unfähigkeit den Fuß abzurollen führen. Häufig kommt es zu Begleitphänomenen mit Überlastungsreaktionen im Fuss-, Knie- und Hüftbereich.

Ursachen

Die Grundgelenksarthrose ist gekennzeichnet durch eine Abnutzung der Gelenkflächen zwischen dem Kopf des ersten Mittelfussknochens und der Basis des Großzehengrundglieds. Verursachend ist häufig eine ausgeprägte Langzeitbelastung bei High-Impact Sportarten, häufig sind jedoch auch nicht korrigierte Fehlstellungen (z. B. Hallux Valgus), falsches Schuhwerk und genetische Veranlagung. Immer kommt es dabei zur Zerstörung des Gelenkknorpels und im Anschluss zu knöchernen Anbauten an den Gelenkflächen. Dies verursacht letztlich eine starke Einschränkung der Beweglichkeit und die Schmerzen bei Belastung.

Konservative Therapie

Zu Beginn der Erkrankung kommt eine mobilisierende Physiotherapie in Frage, auch können angepasste Einlagen, sowie eine spezielle Gangschule helfen die Symptomatik zu verbessern und die Sportfähigkeit wiederherzustellen.

Operative Therapie

Abhängig vom Fortschritt der Erkrankung ist eine operative Therapie notwendig. Richtungsweisend ist dabei zwar die klinische und radiologische Untersuchung zur Abschätzung der grundsätzlichen, operativen Möglichkeiten, ebenso wichtig ist jedoch ein eingehendes Gespräch zur Erfassung der aktuellen Belastung und der gefühlten Einschränkung. Besonderes Gewicht kommt dabei der individuellen Beratung über die operativen Möglichkeiten und dem zu erwartenden Ergebnis abhängig von der Operationsmethode zu.

Grundsätzlich gibt es die Möglichkeit der Gelenkreinigung zur Verbesserung von Schmerz und Beweglichkeit, die Versteifung des Gelenks zur Verbesserung von Schmerz und Belastbarkeit oder den Oberflächenersatz des Gelenkes. Nicht jede Technik kommt dabei für jeden Patienten in Frage, daher ist eine sorgfältige Abstimmung über die Ausgangssituation, die Möglichkeiten und die zu erwartenden Ergebnisse notwendig.

Nachbehandlung

Die Nachbehandlung hängt sehr stark von der durchgeführten Operationsmethode ab. Grob orientierend kann nur gesagt werden, dass eine Gelenkreinigung und ein Oberflächenersatz eine Teilbelastung von etwa zwei Wochen erforderlich macht, eine Versteifungsoperation eine eine sichere Teilbelastung für 6 Wochen. Vollbelastung ist in jedem Fall zur sechsten Woche angestrebt und Sportfähigkeit nach etwa 12 Wochen.
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