IMPINGEMENT-SYNDROM (ENGPASS-SYNDROM) |
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Allgemeines zum Impingement-Syndrom
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Unter dem Impingement-Syndrom versteht man die Zusammenfassung unterschiedlicher Ursachen, welche das Gleiten der Supraspinatussehne unter dem Schulterdach behindern. Ursache der Gleitbehinderung ist z.B. eine Veränderung der Schulterdachform. Knochenausziehungen am Acromioclaviculargelenk (Schultereckgelenk) als Begleiterscheinung einer Schultereckgelenks-Arthrose können zu einer Einengung des Schulterdachraumes und somit zur Gleitbehinderung der
Supraspinatussehne führen. Das andauernde Reiben gegen den Knochen bewirkt eine sog. Tendinopathie, die auch zum Reißen der Sehne führen kann.
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Behandlungsziel
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Sind konservative Maßnahmen nicht erfolgreich, ist der operative Eingriff indiziert. Ziel der Operation ist das Wiederherstellen des freien Gleitens der Sehne, um ein vollständiges Reißen der Sehne zu verhindern.
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Nachbehandlung
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Ab dem ersten Tag nach der Operation sollte der Arm unter physiotherapeutischer Anleitung bewegt werden, um Verklebungen
und Verwachsungen vorzubeugen. Eine Rückkehr an den Arbeitsplatz ist nach drei bis vier Wochen möglich. Bei Patienten mit schwerer körperlicher Arbeit verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 - 12 Wochen. Bezüglich des Zeitpunktes der Wiederaufnahme der ausgeübten Sportart sollte mit der spezifischen Belastung für den Schulterbereich berücksichtigt werden.
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