KALKSCHULTER |
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Allgemeines zur Kalkschulter
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Die sog. Kalkschulter wird definiert als Kalkeinlagerung in die Sehnen der Rotatorenmanschette. Am häufigsten ist die Supraspinatussehne betroffen. Die Erkrankung tritt häufig im vierten und fünften Lebensjahrzehnt auf und betrifft vorwiegend Frauen. Typischerweise finden sich
wechselnde Phasen vollkommener Schmerzfreiheit und hochakuter Schmerzhaftigkeit.
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Behandlungsziel
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Ziel der konservativen Behandlung ist die Schmerzreduktion. Ist dies nicht mit Hilfe dieser
Maßnahmen zu erreichen, ist die operative Entfernung des Kalkdepots indiziert.
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Nachbehandlung
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Ab dem ersten Tag nach der Operation darf der Arm unter physiotherapeutischer Anleitung bewegt werden, auch um Verklebungen und Verwachsungen vorzubeugen. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist nach 3 - 4 Wochen möglich. Bei Patienten mit schwerer körperlicher Arbeit oder vorwiegender Überkopfarbeit
verlängert sich die Rehabilitationsphase auf ca. 6 - 12 Wochen. Der Zeitpunkt der Wiederaufnahme der individuellen Sportart sollte mit ihrer jeweiligen spezifischen Belastung für
den Schultergürtel berücksichtigt werden.
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